Orangeneis Rezept ohne Eismaschine mit Zutaten die jeder zuhause hat!

Orangeneis Rezept ohne Eismaschine mit Zutaten die jeder zuhause hat!

Ein einfaches Orangeneis, das ohne Eismaschine gelingt und mit Basiszutaten aus der Vorratskammer zubereitet wird. Frischer Orangensaft, **Sahne** und Zucker erzeugen eine cremige Textur mit leuchtender Farbe und klarem Zitrusaroma. Schnell vorbereitet und ideal für warme Tage oder als leichter Abschluss nach einem Menü.

Kurz zusammengefasst

  • Ergibt: 4 Portionen
  • Zubereitungszeit: 20 Minuten
  • Kochzeit: 5 Minuten (Zuckerlösung erwärmen)
  • Gesamtzeit: 245 Minuten (inkl. Gefrierzeit)

Zutaten

Für das Hauptgericht:

  • 400 ml frisch gepresster Orangensaft (ca. 4 mittelgroße Orangen)
  • 1 EL Orangenzesten (fein gerieben)
  • 200 ml Schlagsahne (30–35 % Fett), gut gekühlt
  • 100 ml Vollmilch
  • 100 g Zucker (nach Geschmack 80–120 g)
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Vanilleextrakt (optional)

Für die Soße/Beilage (falls vorhanden):

  • Geriebene dunkle Schokolade oder ein paar Minzblätter zum Garnieren (optional)

Zubereitung

Schritt 1:

Orangen waschen, **Orangenzesten** abreiben und anschließend die Orangen auspressen. Orangensaft mit **Zucker**, **Zitronensaft**, **Milch**, Vanille und einer Prise Salz in einen kleinen Topf geben und bei niedriger Hitze kurz erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat – nicht kochen. Komplett abkühlen lassen (am besten in den Kühlschrank stellen).

Schritt 2:

Die gut gekühlte **Sahne** in einer gekühlten Schüssel mit dem Handmixer zu **weichen Spitzen** schlagen. Ziel ist eine luftige, aber noch formbare Konsistenz.

Schritt 3:

Den vollständig abgekühlten Orangensaft vorsichtig unter die geschlagene Sahne heben. Dabei mit einem Spatel arbeiten und **vorsichtig unterheben**, um möglichst viel Luft zu erhalten. Die Mischung sollte eine homogene, hellorange Farbe und ein frisches Zitrusaroma haben.

Schritt 4:

Die Masse in einen flachen, gefriergeeigneten Behälter geben und glatt streichen. In den Gefrierschrank stellen. Nach **30–45 Minuten** mit einer Gabel oder einem Schneebesen kräftig durchrühren, um entstehende Eiskristalle zu zerkleinern. Diesen Vorgang alle 30–45 Minuten wiederholen, insgesamt 3–4 Mal, bis die Masse cremig wird (insgesamt etwa 3–4 Stunden).

Schritt 5:

Nach den wiederholten Durchrührvorgängen den Behälter glattstreichen und für weitere 1–2 Stunden fest werden lassen, bis die gewünschte Festigkeit erreicht ist. Die Farbe bleibt leuchtend orange, die Textur wird samtig-cremig.

Schritt 6:

Vor dem Servieren das Eis **5–10 Minuten** bei Raumtemperatur antauen lassen, dann mit einem heißen Löffel oder Portionierer Kugeln formen. Nach Belieben mit **Orangenzesten**, Schokoladenraspeln oder Minze garnieren.

Varianten und Tipps

  • Für eine leichtere Variante 100 g Naturjoghurt anstelle von 100 ml Vollmilch verwenden; dadurch entsteht eine etwas säuerlichere, frische Note.
  • Ein Spritzer Orangenlikör (z. B. Cointreau, 1–2 EL) reduziert das Gefrieren und liefert ein etwas weicheres Eis.
  • Für intensiveren Orangengeschmack 1–2 EL fein gehackte kandierte Orangenschale unterheben.
  • Schokolade hinzufügen: 50 g gehackte Zartbitterschokolade in den letzten Rührdurchgang einarbeiten für Texturkontrast.
  • Bei fehlender Sahne kann ungesüßte, gut gekühlte Kokoscreme als vegane Alternative dienen.

Serviervorschlag

In vorgekühlten Schälchen servieren; das helle Orange kontrastiert gut mit dunkler Schokolade oder frischer Minze. Bei sommerlichen Desserts lässt sich eine Kugel Orangeneis mit knusprigen Keksen oder Prosecco kombinieren.

Anmerkungen

  • In einem luftdichten Behälter im Gefrierfach bis zu 7 Tage lagern; bei Bedarf vor dem Servieren 10–15 Minuten antauen lassen.
  • Für vegane Alternativen pflanzliche Schlagsahne und Pflanzenmilch verwenden; Konsistenz kann etwas variieren.

Fazit: Dieses Orangeneis gelingt zuverlässig ohne Eismaschine, liefert eine cremige Textur und intensives Zitrusaroma bei minimalem Aufwand.