Omelette Grundrezept

Omelette Grundrezept

Dieses einfache Omelette-Grundrezept liefert in kurzer Zeit eine vielseitige, proteinreiche Basis für warme Mahlzeiten. Die Zubereitung ist bewusst minimalistisch gehalten, um eine zarte, leicht feuchte Textur und goldgelbe Farbe zu erzielen und lässt sich einfach mit frischen Kräutern oder Käse variieren.

Kurz zusammengefasst

  • Ergibt: 2 Portionen
  • Zubereitungszeit: 5 Minuten
  • Kochzeit: 6 Minuten
  • Gesamtzeit: 11 Minuten

Zutaten

Für das Hauptgericht:

  • 4 Eier
  • 30 ml Milch oder Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • 1/4 TL frisch gemahlener Pfeffer
  • 20 g Butter
  • Optional: 50 g geriebener Käse (z. B. Emmentaler), 10 g frische Kräuter (Schnittlauch, Petersilie), 100 g vorgegarte Champignons, 50 g gekochter Schinken, 1 kleine Tomate (gewürfelt)

Für die Soße/Beilage (falls vorhanden):

  • Ein einfacher grüner Salat mit 1 EL Olivenöl und 1 TL Zitronensaft (optional)

Zubereitung

Schritt 1:

Die Eier in einer Schüssel aufschlagen und mit 30 ml Milch (oder Wasser), 1/2 TL Salz und 1/4 TL Pfeffer gründlich verquirlen, bis die Masse homogen und leicht schaumig ist. Das Ergebnis sollte eine gleichmäßige, leicht dickliche Konsistenz haben.

Schritt 2:

Eine beschichtete Pfanne (Ø 20–24 cm) auf mittlere Hitze erwärmen. 20 g Butter hinzugeben und schmelzen lassen, bis sie leicht schäumt, aber nicht braun wird. Die Temperatur ist entscheidend: zu heiß wird das Omelette trocken, zu kalt setzt es nicht gleichmäßig.

Schritt 3:

Die verquirlte Eimischung in die Pfanne gießen. Kurz warten, bis die Ränder zu stocken beginnen. Mit einem Spatel die bereits gestockten Ränder leicht zur Mitte schieben und die flüssige Masse an den Rand fließen lassen, bis die Oberfläche größtenteils fest, aber noch leicht glänzend ist.

Schritt 4:

Optional Füllungen (z. B. geriebener Käse, vorgegarte Champignons, Schinken, Kräuter) auf eine Hälfte des Omelettes geben, sobald die Oberfläche noch leicht feucht ist, damit die Zutaten beim Falten gut haften und der Käse schmelzen kann.

Schritt 5:

Mit dem Spatel die freie Hälfte über die gefüllte Hälfte klappen oder das Omelette vorsichtig zur Hälfte falten. Hitze auf niedrig reduzieren und das Omelette noch 1–2 Minuten ziehen lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (leicht feucht im Inneren, außen zart).

Schritt 6:

Das Omelette auf einen Teller gleiten lassen und kurz ruhen lassen. Vor dem Servieren mit frisch gehackten Kräutern bestreuen. Auf Textur prüfen: außen goldgelb und leicht gebräunt, innen zart und nicht trocken.

Varianten und Tipps

  • Französische Variante: Ohne Milch zubereiten und mehr Butter verwenden; bei mittlerer Hitze sehr kurz stocken, für eine feine, samtige Textur.
  • Gemüse-Omelette: Zwiebeln und Paprika klein schneiden und vorab in der Pfanne weich dünsten, dann als Füllung verwenden.
  • Käse-Herzhaft: 50–70 g kräftigen Käse verwenden und nach dem Falten kurz abdecken, damit der Käse gleichmäßig schmilzt.
  • Schnelle Proteinalternative: Statt Milch 2 EL Crème fraîche einrühren für cremigere Konsistenz.
  • Vegan (Alternative): Kichererbsenmehl mit Wasser und Gewürzen zu glatter Masse rühren, ähnlich wie Eier verarbeiten und in der Pfanne bei mittlerer Hitze goldbraun backen.

Serviervorschlag

Das Omelette auf vorgewärmten Tellern anrichten, mit frisch gehackten Kräutern bestreuen und zusammen mit einem einfachen grünen Salat oder geröstetem Vollkornbrot servieren. Im Sommer passt eine Tomatenscheibe oder ein leichter Kräuterjoghurt als Beilage.

Anmerkungen

  • Reste möglichst innerhalb von 24 Stunden im Kühlschrank aufbewahren und bei niedriger Hitze kurz erwärmen, um Austrocknen zu vermeiden.
  • Milch kann durch Wasser oder pflanzliche Alternativen ersetzt werden; bei Verwendung von Sahne wird die Konsistenz reichhaltiger.

Fazit: Dieses Grundrezept liefert zuverlässig ein zartes, goldgelbes Omelette und lässt sich durch einfache Variationen an Geschmack und Anlass anpassen.