Joghurtkuchen mit Äpfeln Rezept so köstlich, dass er auf der Zunge schmilzt!
Feiner Rührkuchen mit Joghurt und frischen Äpfeln, der durch saftige Krume und dezente Säure besticht. Einfach zuzubereiten, eignet sich das Rezept für Nachmittagskaffee oder als unkompliziertes Dessert; die Kombination aus weicher Textur, leichtem Vanillearoma und zarten Apfelstücken sorgt für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis.
Kurz zusammengefasst
- Ergibt: 8–10 Portionen
- Zubereitungszeit: 20 Minuten
- Kochzeit: 45 Minuten
- Gesamtzeit: 65 Minuten
Zutaten
Für das Hauptgericht:
- 300 g Weizenmehl (Type 405)
- 150 g Zucker
- 2 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- 1 TL Zimt (optional)
- 3 Eier (zimmerwarm)
- 200 g Naturjoghurt (3–5 % Fett)
- 80 ml Pflanzenöl (neutral, z. B. Sonnenblumenöl)
- 1 TL Vanilleextrakt oder das Mark einer Vanilleschote
- 3 mittelgroße Äpfel (ca. 450–500 g), geschält und in Würfel oder Spalten
- 1 EL Zitronensaft
- 1 EL Zucker für die Äpfel (optional)
- Butter und Mehl oder Backpapier für eine 24 cm Springform
Für die Soße/Beilage (falls vorhanden):
- Optional: 80 g Puderzucker und 1–2 EL Zitronensaft für einen leichten Zuckerguss
Zubereitung
Schritt 1:
Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine 24 cm Springform fetten und leicht mit Mehl bestäuben oder mit Backpapier auslegen. Äpfel schälen, entkernen, in gleichmäßige Stücke schneiden und mit 1 EL Zitronensaft sowie optional 1 EL Zucker mischen, damit sie nicht braun werden.
Schritt 2:
In einer großen Schüssel Mehl, Backpulver, Salz und optional Zimt gut vermischen. In einer anderen Schüssel Eier mit Zucker und Vanille cremig schlagen, bis die Masse heller wird (ca. 2–3 Minuten mit Handmixer).
Schritt 3:
Joghurt und Öl zur Eier-Zucker-Mischung geben und kurz einrühren, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht. Die trockenen Zutaten in zwei Portionen unterheben, dabei nicht zu lange rühren, damit der Teig locker bleibt.
Schritt 4:
Die vorbereiteten Äpfel unter den Teig heben, dabei einige Stücke für die Dekoration obenauf zurückbehalten. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und die restlichen Apfelstücke dekorativ auflegen. Oberfläche glattstreichen.
Schritt 5:
Im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene ca. 45 Minuten backen. Stäbchenprobe durchführen: Ein Holzstäbchen sollte sauber herauskommen. Falls die Oberfläche zu schnell bräunt, nach 30 Minuten mit Alufolie abdecken.
Schritt 6:
Kuchen 10–15 Minuten in der Form ruhen lassen, dann aus der Form lösen und auf einem Gitter vollständig auskühlen lassen. Optional Puderzuckerguss anrühren und dünn über den abgekühlten Kuchen gießen. Vor dem Anschneiden mindestens 30 Minuten warten, damit sich die Krume setzt.
Varianten und Tipps
- Für mehr Textur 50 g gehackte Nüsse (Walnüsse oder Mandeln) in den Teig einarbeiten.
- Mit süß-säuerlichen Äpfelsorten (z. B. Boskop) ergibt sich ein intensiveres Aroma; süße Sorten verringern den Zuckerbedarf.
- Für eine saftigere Krume 50 g der Mehlmenge durch Vollkornmehl ersetzen und die Backzeit um 5–10 Minuten verlängern.
- Statt Öl können 80 g geschmolzene Butter verwendet werden für ein buttrigeres Mundgefühl.
- Für eine feuchte Oberfläche nach dem Backen mit 1 EL Apfelsaft bestreichen.
Serviervorschlag
Den Kuchen in gleichmäßige Stücke schneiden und auf einer flachen Platte anrichten; mit Puderzucker bestäuben wirkt die Oberfläche optisch ansprechend. Warm serviert passt eine Kugel Vanilleeis, kalt bietet sich ein Klecks geschlagene Sahne oder ein Löffel Joghurt an.
Anmerkungen
- Aufbewahrung: In einer luftdichten Box bei Raumtemperatur 2–3 Tage haltbar, im Kühlschrank bis zu 5 Tage.
- Aufwärmen: Einzelne Stücke kurz (10–20 Sekunden) in der Mikrowelle erwärmen, damit die Krume wieder weich wird.
Fazit: Dieses Rezept liefert zuverlässig einen saftigen, aromatischen Joghurt-Apfelkuchen mit feiner Krume und ausgewogenem Geschmack, der sich leicht variieren lässt.