DAS Tzatziki Original Rezept
Ein klassisches griechisches Tzatziki als frischer Dip oder Beilage; schnell zubereitet, cremig im Mund, mit klarer Knoblauchnote und frischen Kräuterakzenten. Geeignet als Begleiter zu Grillgerichten, Brot oder als Bestandteil eines Mezze-Tellers.
Kurz zusammengefasst
- Ergibt: 4 Portionen
- Zubereitungszeit: 15 Minuten (+ 30 Minuten Kühlzeit)
- Kochzeit: 0 Minuten
- Gesamtzeit: 45 Minuten
Zutaten
Für das Hauptgericht:
- 500 g griechischer Joghurt (10–10–% Fett) oder gut abgetropfter Naturjoghurt
- 1 mittelgroße Gurke (ca. 200 g), fein gerieben
- 2–3 Knoblauchzehen, fein gehackt oder gepresst
- 1 EL natives Olivenöl
- 1 EL Weißweinessig oder frisch gepresster Zitronensaft
- 1 TL Salz (nach Geschmack mehr)
- ½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
- 1 EL frisch gehackter Dill (alternativ Minze)
Für die Soße/Beilage (falls vorhanden):
- Optional: zusätzlicher Olivenöl zum Beträufeln, ½ TL getrockneter Dill für intensiveren Geschmack, oder ½ TL Chiliflocken für Schärfe.
Zubereitung
Schritt 1:
Die Gurke waschen, ggf. schälen und grob reiben. Die geriebene Gurke mit ½ TL Salz mischen und 10 Minuten stehen lassen, damit Flüssigkeit austritt. Danach die Gurke in einem feinmaschigen Sieb oder in einem sauberen Küchentuch kräftig auspressen, bis möglichst wenig Wasser verbleibt. Dies verhindert ein wässriges Tzatziki.
Schritt 2:
Die Knoblauchzehen sehr fein hacken oder pressen. Für ein milderes Aroma Knoblauchzehen kurz in warmem Wasser ziehen lassen. Knoblauch vor dem Mischen abschmecken, da die Intensität beim Ruhen zunimmt.
Schritt 3:
In einer Schüssel den Joghurt mit Olivenöl, Weißweinessig oder Zitronensaft, ½ TL Salz und Pfeffer glatt rühren. Dadurch entsteht eine cremige Basis mit ausgewogener Säure.
Schritt 4:
Die ausgedrückte Gurke und den Knoblauch unter den Joghurt heben. Anschließend den frisch gehackten Dill unterrühren. Nicht zu kräftig rühren, um die cremige Textur zu erhalten; kleine Gurkenstücke sorgen für angenehme Bissfestigkeit.
Schritt 5:
Das Tzatziki mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ideal ist ein kurzer Ruhezeitraum von mindestens 30 Minuten im Kühlschrank, damit sich Aromen verbinden und die Konsistenz leicht festigt. Vor dem Servieren noch einmal probieren und nachwürzen.
Schritt 6:
Vor dem Servieren das Tzatziki in eine flache Schale geben, mit einem kleinen Olivenöl-Strahl beträufeln und mit etwas frischem Dill bestreuen. Serviertemperatur: gut gekühlt, aber nicht eiskalt; so kommen Aromen und Texturen am besten zur Geltung.
Varianten und Tipps
- Für eine vegane Version pflanzlichen Joghurt (z. B. auf Soja- oder Kokosbasis) verwenden und die Konsistenz ggf. mit etwas Mandel- oder Sojajoghurt anpassen.
- Statt Dill 1 EL fein gehackte Minze verwenden für eine frischere, sommerliche Note.
- Für sehr cremiges Ergebnis Joghurt vorab in einem Mulltuch 1–2 Stunden abtropfen lassen (selbst hergestellter “abgetropfter” Joghurt ähnlich Labneh).
- Um Knoblauch milder zu machen, ihn leicht im Ofen rösten; ergibt eine süßere, buttrige Note.
Serviervorschlag
Tzatziki kalt in flachen Schalen anrichten, mit Olivenöl beträufeln und frischem Dill bestreuen. Passt zu gegrilltem Fleisch (z. B. Lamm oder Hähnchen), warmem Pita-Brot oder als Bestandteil eines kalten Vorspeisentellers mit Oliven und gegrilltem Gemüse; saisonal ergänzt durch frische Tomaten und Gurkenscheiben.
Anmerkungen
- Im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter ist Tzatziki bis zu 3 Tage haltbar; nicht einfrieren.
- Bei Verwendung von gesalzenen oder fettreduzierten Joghurts Salzmenge und Konsistenz nach Bedarf anpassen.
Fazit: Dieses Rezept liefert durch das konsequente Entfernen von Gurkenflüssigkeit und das ausgewogene Verhältnis von Joghurt, Knoblauch und Säure ein zuverlässiges, cremiges Tzatziki mit frischer Kräuternote.