Feuerwehrkuchen Mit Schneller Zubereitung Rezept
Ein schneller Rührkuchen mit leuchtender, marmorisierter Fruchtschicht, die an Flammen in Feuerwehrfarben erinnert. Ideal für spontanen Kuchenbedarf; einfache Zutaten, kurze Zubereitung und auffällige Optik durch Aprikosenmarmelade und rotes Fruchtpüree.
Kurz zusammengefasst
- Ergibt: 8–10 Portionen
- Zubereitungszeit: 15 Minuten
- Kochzeit: 25 Minuten
- Gesamtzeit: 40 Minuten
Zutaten
Für das Hauptgericht:
- 250 g Weizenmehl (Type 405)
- 150 g Zucker
- 1 Päckchen Backpulver (≈15 g)
- 1 Prise Salz
- 2 Eier (M)
- 120 ml neutrales Pflanzenöl (z. B. Rapsöl)
- 150 g Naturjoghurt (oder 150 ml Milch)
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zitronenschale (gerieben)
Für die Soße/Beilage (Topping):
- 200 g Aprikosenmarmelade (glatt, ohne Stücke)
- 150 g frische oder gefrorene Himbeeren (für Himbeerpüree)
- 1 EL Zitronensaft
- 1–2 EL Wasser (bei Bedarf zum Verdünnen)
- Optional: Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Schritt 1:
Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine rechteckige Backform (20 x 30 cm) einfetten oder mit Backpapier auslegen.
Schritt 2:
In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz kurz vermischen. In einer zweiten Schüssel Eier, Öl, Joghurt, Vanille und Zitronenschale mit einem Schneebesen verrühren.
Schritt 3:
Die trockenen Zutaten zu den nassen geben und nur so lange rühren, bis ein homogener Teig entsteht. Nicht übermixen, damit die Krume fein bleibt.
Schritt 4:
Teig in die vorbereitete Form geben und glattstreichen. Die Oberfläche sollte gleichmäßig, aber nicht zu dünn aufgetragen sein.
Schritt 5:
Aprikosenmarmelade leicht erwärmen (10–15 Sekunden in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf) und mit einem Löffel in mehreren Streifen auf dem Teig verteilen. Aus den Himbeeren mit Zitronensaft und 1 EL Wasser ein feines Püree pürieren und in kleinen Punkten zwischen den Aprikosenstreifen platzieren. Mit einem Zahnstocher oder der Rückseite eines Messers von der Mitte nach außen ziehen, um ein flammenartiges Marmormuster zu erzeugen.
Schritt 6:
Im Ofen 22–28 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb ist und ein eingesteckter Holzspieß sauber herauskommt. Kuchen in der Form 10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Gitter stürzen und vollständig auskühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Varianten und Tipps
- Für intensiveres Rot das Himbeerpüree durch Erdbeerpüree ersetzen oder mit einem TL Johannisbeergelee mischen.
- Für zusätzlichen Crunch 50 g grobe Haferflocken oder Mandelblättchen vor dem Backen auf den Rand streuen.
- Glutenfreie Variante: 1:1-Mehlmischung verwenden; Backzeit ggf. um 3–5 Minuten verlängern.
- Aroma: 1/2 TL gemahlener Zimt im Teig ergänzt die Fruchtnoten gut.
- Wer es noch schneller möchte, kann den Kuchen in einer runden Springform (Ø 24 cm) backen; die Backzeit reduziert sich geringfügig.
Serviervorschlag
Kalt oder bei Zimmertemperatur servieren; die leuchtenden Gelb‑ und Rottöne kommen auf hellem Porzellan besonders gut zur Geltung. Zu Sommeranlässen mit frischen Beeren und einem Klecks Schlagsahne oder Vanillequark servieren; im Herbst passt eine Kugel Vanilleeis.
Anmerkungen
- Kühl und luftdicht verpackt bleibt der Kuchen 2–3 Tage frisch; bei warmer Zimmertemperatur lieber im Kühlschrank aufbewahren (insgesamt dann nicht mehr als 3–4 Tage).
- Zum Auffrischen kurz bei 150 °C für 5–8 Minuten erwärmen; Himbeerpüree lässt sich durch passierte Früchte oder ein mildes Beerengelee ersetzen.
Fazit: Ein unkomplizierter, visuell eindrucksvoller Rührkuchen, der mit einfachen Zutaten zuverlässig saftig gelingt und schnell zubereitet ist.