1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

Konzentriertes Suppengewürz auf getrockneter Gemüsebasis für Brühen, Eintöpfe und Saucen. Durch leichtes **Rösten** der Zutaten entsteht ein intensiver, warm-würziger Duft; die Mischung zeigt orange-braune Wurzelstücke und grüne Kräuterpunkte. Schnell hergestellt, lange haltbar und einfach dosierbar.

Kurz zusammengefasst

  • Ergibt: ca. 115 g (entspricht ca. 23 Portionen à 5 g)
  • Zubereitungszeit: 15 Minuten
  • Kochzeit: 0 Minuten
  • Gesamtzeit: 15 Minuten

Zutaten

Für das Hauptgericht:

  • 30 g getrocknete Karottenflocken
  • 20 g getrocknete Zwiebelstücke
  • 15 g getrockneter Lauch (Ringe)
  • 12 g getrocknete Selleriewurzel, grob
  • 8 g getrocknete Petersilienwurzel, grob
  • 5 g getrocknete Petersilienblätter, fein
  • 4 g Knoblauchpulver
  • 10 g Meersalz (optional)
  • 3 g gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 2 g getrockneter Majoran
  • 1 g getrocknetes Lorbeerblatt, zerbröselt

Für die Soße/Beilage (falls vorhanden):

  • Keine: Das Gewürz ist universell einsetzbar; bei Bedarf separat salzen.

Zubereitung

Schritt 1:

Alle getrockneten Zutaten kurz prüfen und gegebenenfalls grobe Stücke entfernen. Besonders **Karotten- und Zwiebelstücke** sollten ähnlich groß sein, damit das Mischungsverhältnis gleichmäßig bleibt.

Schritt 2:

Eine beschichtete Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Wurzel- und Zwiebelbestandteile in 2–3 Portionen **rasch und gleichmäßig** rösten (insgesamt 6–8 Minuten), bis sie leicht dunkler werden und ein nussig-süßlicher Geruch entsteht. Vorsicht vor zu starker Bräunung.

Schritt 3:

Die gerösteten Zutaten vollständig abkühlen lassen (2–3 Minuten). Anschließend in einen Mixer oder Gewürzmühle geben und in kurzen Intervallen pulsen, bis eine **grobe, noch erkennbare Struktur** (ca. 1–2 mm) entsteht; kein feines Pulver anstreben, damit sich das Gewürz in Suppen sichtbar verteilt.

Schritt 4:

Gemahlene Bestandteile mit den feineren Komponenten (**Petersilie, Knoblauchpulver, Majoran, Pfeffer, Salz**) in einer Schüssel gründlich vermischen. Auf gleichmäßige Verteilung achten, ggf. durch Umschichten mit einem Löffel.

Schritt 5:

Optional eine kleine Geschmacksprobe in 100 ml heißem Wasser anrühren, um Salz- und Kräuterbalance zu prüfen. Nach Bedarf **Salz** oder mehr **Pfeffer** ergänzen.

Schritt 6:

Die Mischung luftdicht in ein sterilisiertes Glas mit schraubbarem Deckel füllen. An einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren; vor Gebrauch schütteln, damit sich feinere und gröbere Partikel neu verteilen.

Varianten und Tipps

  • Für eine salzfreie Version das **Salz** weglassen und bei der Verwendung gezielt abschmecken.
  • Für kräftigere Fleischbrühen 5 g geräuchertes Paprikapulver ergänzen; es färbt die Mischung leicht rötlich und liefert rauchige Noten.
  • Frischere Kräuternote: getrocknete Petersilie gegen 3 g getrockneten Schnittlauch tauschen.
  • Wer feiner mahlen möchte, kann vor dem Mischen 1–2 Minuten länger mahlen; dadurch wird die Mischung homogener, aber weniger sichtbar in der Suppe.

Serviervorschlag

Suppengewürz bei der Zubereitung von Brühen oder Eintöpfen zugeben: 1–2 TL je 500 ml Flüssigkeit, je nach gewünschter Intensität. In hellen Gemüsebrühen sorgt die Mischung für eine warme orange-braune Farbe und eine ausgewogene, leicht süßliche Wurzelgemüsenote.

Anmerkungen

  • Aufbewahrung: Luftdicht und dunkel gelagert hält das Gewürz bis zu 9 Monate; bei Feuchtigkeit kürzere Haltbarkeit.
  • Ersatzprodukte: Frische Zutaten können verwendet werden, müssen dann aber gedörrt oder reduziert werden, um gleiche Dosierbarkeit zu erreichen.

Fazit: Das Rezept liefert ein gleichmäßig aromatisches, vielseitig einsetzbares Suppengewürz mit stabiler Textur und verlässlicher Dosierbarkeit, das Fertigprodukte überflüssig macht.